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Kolumne

Kill Bill

Bill, Keith oder Buljo? Das „Kill Bill“-Plakat wird gerne kopiert.

Bill, Keith oder Buljo? Das „Kill Bill“-Plakat wird gerne kopiert.

Vor acht Jahren brachte Quentin Tarantion den Film „Kill Bill: Volume 1“ mit einer unverwechselbaren Grafik in die Kinos. Der gelbe Anzug von Uma Thurman mit dem schwarzen Streifen auf der Seite ist unverkennbar. So reichte für das deutsche Filmplakat auch diese einfache Farbkombination mit einem Spritzer Blut.

Seither wurde das Plakat oft kopiert. Gestern ist zum Beispiel in Großbritannien der Film „Kill Keith“ gestartet und auch das Plakat des norwegischen Films „Kill Buljo“ hat sehr deutliche Ähnlichkeiten. Beide Filme sind Komödien, die den Bezug zu „Kill Bill“ klar zeigen.

Auch Designer aus aller Welt nahmen sich des Plakates an, und gerade bei minimalistischen Filmplakaten ist „Kill Bill“ sehr beliebt. Hier die Werke von Eduardo Proc und Pedro Vidotto:

Und hier die sehr gelungene „Bodycount“-Serie des aus Tel-Aviv stammenden Designers Gidi Vigo.

Das es nicht minimalistisch sondern auch überladen sein kann, zeigen die Entwürfe von Hexagonall und von Joshua Budich.

Aber auch mein Auftraggeber Uncut konnte sich dem Bann von „Kill Bill“ nicht entziehen, wie das folgende Sujet zeigt 😉

UPDATE:
Und hier nach einer Usereinsendung noch zwei „Kill Bill“-Parodien aus dem Bereich der Erwachsenenunterhaltung: „Fill Jill“ und „Kill Ramone“.

Weiter zum 2. Teil der Kolumne.

2 Antworten auf „Kill Bill“

Das stimmt natürlich. Immerhin ist ja auch Tarantino der Meister des kopierens …. äh, des sich inspirieren lassens 😉

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