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Kolumne

Split Screen Filmplakate

Das Filmplakat zu „Coming In“ ist nicht das einzige, das mit einem geteilen Bild arbeitet.

Das Filmplakat zu „Coming In“ ist nicht das einzige, das mit einem geteilen Bild arbeitet.

Diese Woche ist die deutsche Komödie „Coming In“angelaufen, auf deren Plakat Kostja Ullmann und Aylin Tezel gleich doppelt vertreten sind.

Filmplakat zu „Coming In“

Im Film nennt man es „Split Screen“, wenn das Bild in mehrere Bereiche unterteilt ist, aber auch bei Filmplakaten kommt diese Darstellung öfters vor. Meist ist es so wie bei „Coming In“, dass es eine Figur gibt, die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Plakates zu sehen ist. So ist zum Beispiel bei „Die Eisprinzessin“ Michelle Trachtenberg als normale Schülerin und als Profieisläuferin zu sehen. In „Monte Carlo“ (ist bei uns als „Plötzlich Star“ angelaufen) ist Selena Gomez Dienstmädchen und als Prinzessin zu sehen.

Filmplakat zu „Die Eisprinzessin“ und „Monte Carlo“

Auch in älteren Filmen kommen diese Darstellung von zwei unterschiedlichen Erscheinungsbildern einer Person öfters vor. So zum Beispiel bei den „Angel“-Filmen in den 80ern. Bei Teil 3 wurde ein anderes Sujet gewählt, aber bei „Angel – Straße ohne Ende“, „Angel kehrt zurück“ und bei „Angel 4: Undercover“ wurde jeweils die normale Schülerin/Studentin/Businessfrau mit ihrer geheimen Rolle als Prostituierte gegenübergestellt.

Filmplakate zu „Angel“, „Angel kehrt zurück“ und „Angel 4: Undercover“

Und auch bei Körpertauschfilmen wie „Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag“ oder „The Change-Up“ (Wie ausgewechselt) ist diese Darstellung gerne mal gesehen.

„Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag“ und „The Change-Up“ (Wie ausgewechselt)

Manchmal wird die vertikale Teilung aber auch als Gegenüberstellung zweier unterscheidlicher Gruppen verwendet. So zum Beispiel die Eltern und die Großeltern in „Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern“ oder, die amerikanische und die spanische Familie in „Spanglish“.

„Die Bestimmer - Kinder haften für ihre Eltern“ und „Spanglish“

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