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Kolumne

Star Wars einäugig

Verschwörungstheoretiker, Nasenchirurgen und Computerspieler sehen sich die neuen Plakate zu „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ ganz genau an.

Verschwörungstheoretiker, Nasenchirurgen und Computerspieler sehen sich die neuen Plakate zu „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ ganz genau an.

In eineinhalb Monaten kommt der von vielen heiß ersehnte neue Star-Wars-Film „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ in die Kinos. Disney und Lucasfilm verkürzen uns die Wartezeit und haben diese Woche eine Reihe von Charakter-Postern zum Film veröffentlicht:

Filmplakate zu „Star Wars - Das Erwachen der Macht“

Filmplakate zu „Star Wars - Das Erwachen der Macht“

Filmplakate zu „Star Wars - Das Erwachen der Macht“ und „Warcraft“

Bei diesen sechs Postern hat sich natürlich ein Fehler eingeschlichen. Eines gehört nicht dazu und vor allem Fans des Computerspiels „World of Warcraft“ werden hier das ebenfalls neu erschienene Poster zu „Warcraft – The Beginning“ erkennen. Die Poster zu beiden Filmen sind aber so knapp hintereinander erschienen, dass es sich hier wirklich um einen Zufall (oder um eine sehr schnell reagierende Grafikabteilung) handeln könnte.

Einigen Gesichtsästheten ist beim Sujet von Harrison Ford aufgefallen, dass seine Nase bei dieser Frontalansicht wie eine Abbildung von der Seite ausschaut. Hier kann zumindest soweit beruhigt werden, dass es sich nicht um eine Photoshopmontage handelt. Die Nase von Harrison Ford ist schon mehrfach gebrochen und wirklich so schief. Bei diesem Bildaufbau wird das nur noch mehr hervorgehoben.

Verschwörungstheoretiker sehen in all diesen Plakaten aber einen Verweis auf das „Allsehende Auge“ der Illuminaten. Dies kann man aber auch bei vielen anderen Plakaten erkennen, etwa bei der Fernsehserie „Arrow“, bei „Something Wicked“ oder bei „The Box“.

„Arrow“, „Something Wicked“ und „The Box“

Oder bei diesem recht gelungenen Dreiersujet zu „The Dark Knight“.

„The Dark Knight“

Die wahren Verschwörungstheoretiker sehen das „Allsehende Auge“ natürlich immer, sobald ein Auge irgendwie verdeckt ist. Hier seien als drei weitere Beispiele nur die Sujets von „Stirb langsam“, dem japanischen Film „Helter Skelter“ und „Minority Report“ angeführt.

„Stirb langsam“,  „Helter Skelter“ und „Minority Report“

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