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Kolumne

Mad China – Copy Road

„Mad Max: Fury Road“ ist nicht der einzige Film, der in China gnadenlos kopiert wird.

„Mad Max: Fury Road“ ist nicht der einzige Film, der in China gnadenlos kopiert wird.

Wer sich das Filmplakat des chinesischen Films „Mad Shelia“ anschaut, irrt nicht, wenn ihm das Motiv irgendwie bekannt vorkommt.

Richtig, das Plakat hat eine sehr, sehr starke Anlehnung an das Sujet von „Mad Max: Fury Road“. Hier im Vergleich: 

Dass in China amerikanische Filme und ihre Plakate kopiert werden, ist aber nichts Neues. So wurde zum Beispiel aus „Sherlock Holmes“ in China „Detective Tanglang“: 

Aus „The Ides of March“ wurde „Lao Nan Ren Li Xian Ji“: 

Ganz offensichtlich ist die Verwandtschaft auch zwischen „Tatsächlich … Liebe“ und dem chinesischen Gegenstück „Fit Lover“. 

Und aus dem Plakat zu „8 Blickwinkel“ wurde in China „Seven 2 One“: 

Manchmal muss man auch zweimal hinschauen um wie bei „Sophie’s Revenge“ zu sehen, dass hier der Bildaufbau von „In Sachen Liebe“ kopiert wurde. 

Ganz dreist ist aber beim chinesischen Film „Eaters“, der das Plakat von „Der Kindergarten Daddy 2 – Das Feriencamp“ nicht nur kopiert, sondern auch Originalteile des US-Plakates (man vergleiche den Körper) weiterverwendet.

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