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Kolumne

Future in blue and orange

„Teal & Orange“ ist ein Trend, den man nicht nur beim Filmplakat von „Future World“ beobachten kann.

„Teal & Orange“ ist ein Trend, den man nicht nur beim Filmplakat von „Future World“ beobachten kann.

In diesen Tagen ist der Film „Future World“ von und mit James Franco bei den UCI Midnight Movies zu sehen. Gestern in der deutschen Synchronfassung, heute in der englischen Originalversion. Gleichzeitig ist der Film diese Woche auch auf Video erschienen und hier gibt es je nach Ausführung ein blaues und ein oranges Cover:

Cover zu „Future World“

Blau und Orange sind aber auch die prägenden Farben des Hauptplakates von „Future World“:

Hier drängt sich (neben inhaltlichen Ähnlichkeiten) auch eine Verwandtschaft zu den Plakaten von „Mad Max: Fury Road“ auf:

llerdings hat auch „Mad Max“ diesen Look nicht erfunden, vielmehr ist diese Farbgebung ein gerne verwendeter Look bei vielen Filmplakaten. „Teal & Orange“ nennt man das in der Fotografie und in der Werbung. „Teal“ ist auf deutsch in etwa die Farbe „Petrol“. Warum genau diese Farbkombination sehr beliebt ist, hat auch einen physikalischen Grund. So ist nämlich die Hautfarbe der meisten Menschen im Farbspektrum im Orangebereich angesiedelt und die Komplementärfarbe davon ist eben dieser petrolartige Blauton. Von „Aquaman“ über „Iron Man 3“ bis hin zu „Resident Evil: The Final Chapter“ gibt es daher eine Unzahl an Filmplakaten, die diese Farbkombination verwenden:

Aber noch einmal zurück zu „Future World“. Davon gibt es nämlich noch ein internationales Plakat, dass zwar nicht „Teal & Orange“ verwendet, aber trotzdem durch seine besonders schlechte Photoshoparbeit, vor allem bei Suki Waterhouse, auffällt:

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