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Kolumne

Der Plakateur: Hoch das Bein

Über Beine in einem „gehobenen“ Vergleich. Besonders in älteren Filmen ist es eine oft gesehene Szene: Eine Frau küsst einen Mann und winkelt dabei instinktiv das Bein an. Und auch heute gehen noch viele Damenbeine vor Entzückung in die Höhe.

Über Beine in einem „gehobenen“ Vergleich.

Besonders in älteren Filmen ist es eine oft gesehene Szene: Eine Frau küsst einen Mann und winkelt dabei instinktiv das Bein an. Und auch heute gehen noch viele Damenbeine vor Entzückung in die Höhe:

Aktuelles Beispiel dafür ist der Film „Kiss & Kill“, der diese Woche in die Kinos kommt. In der amerikanischen Version des Filmplakats geht das Bein von Katherine Heigl ganze 127 Grad in die Höhe.

Können da andere Filme aus der Filmgeschichte mithalten? Versuchen wir es einmal mit der Komödie „Romy und Michele“ in der Mira Sorvino und Lisa Kudrow es gleich im Duett auf jeweils 90 Grad bringen:

In „Daddy´s Little Girls“ von Tyler Perry hebt Gabrielle Union ihr Bein um 75 Grad. Sie ist übrigens eine der Wenigen dieses Vergleichs, die das linke Bein hebt. Vielleicht gibt es ja wie Linkshänder und Rechtshänder bei Frauen auch Linksheber und Rechtsheber?

In „Shortcut To Happiness“ verleiht die teuflische Versuchung ihren Gefühlen immerhin noch mit einem leichten Anwinkeln von 53 Grad ihren Ausdruck:

In einer ganz anderen Liga spielt aber der Sieger meines kleinen Vergleichs. Alice Eve hievt ihr (rechtes) Bein in „Zu scharf, um wahr zu sein“ gleich 132 Grad in die Höhe. Respekt. Mit einem knappen Vorsprung von fünf Grad ist dieser Film also die neue Bein-Hoch-Nummer-1:

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