Diese Woche ist der Film „Cash Truck“ in den österreichischen Kinos gestartet. Wobei der Titel im ersten Moment in die Kategorie „Englischer Titel, ins deutsche übersetzt mit einem anderen englischen Titel“ fällt. Heißt doch die englische Originalfassung von Guy Ritchies neuem Film „Wrath of Man“. Bei näherer Betrachtung ergibt der „deutsche“ Titel aber zumindest etwas Sinn, handelt es sich sich bei dem Actionthriller doch um das Remake des französischen Films „Le convoyeur“, der im deutschsprachigen Raum unter dem Titel „Cash Truck – Der Tod fährt mit“ auf DVD erschienen ist. Was aber auffällt, ist das es vom Plakat offenbar zwei verschiedene Versionen gibt. Während in den USA, in Österreich und in den meisten Ländern die Version mit den geballten Fäusten zu sehen ist, gibt es in wenigen Ländern (etwa Kanada und Italien) das gleiche Sujet, allerdings mit einer Pistole.
Jason Statham mit einer Waffe in der Hand ist natürlich bei weitem kein seltenes Motiv. Angefangen mit den „Transporter“-Filmen ist er auf den Plakaten der meisten seiner Filme mit den unterschiedlichsten Waffen zu sehen:
Ins Auge fällt vielleicht noch das „Cash Truck“-Plakat, auf Taiwan, das offenbar aus einem Szenenbild des Films generiert wurde:
Die Pose erinnert dabei ein wenige an die Sujets der Film „Crank“ und „Crank 2: High Voltage“, reiht sich aber natürlich auch in die Optik der bisherigen Jason-Statham-Filme ein.
Aber zurück zum eigentlichen Punkt, ob auf dem Plakat nun eine Waffe gezeigt wird oder nicht. Auch hierzu gibt es noch ein älteres Beispiel mit Jason Statham. Zum Film „The Mechanic“ gab es nämlich zwei unterschiedliche Sujets, die beide auf dem gleichen Bild von Jason Statham basierten. In der Kinofassung trägt er allerdings keine Waffe, auf dem DVD-Cover schon: