Wie sich ein Filmplakat auf die Gestaltung von Buchcovers auswirken kann.
Im Jahr 2003 erschien das Buch „Der Teufel trägt Prada“ von Lauren Weisberger.
Drei Jahre später wurde „Der Teufel trägt Prada“ höchst erfolgreich verfilmt und das Plakat zum Film hatte deutliche Auswirkungen auf das künftige Werk der Autorin.
Es wurde nämlich nicht nur das Buch zum Film mit einem neuen Cover versehen, sondern auch die künftigen Romane bekamen ein Titelblatt, dass ihre Verwandtschaft zu „Der Teufel trägt Prada“ nicht leugnen kann. Zu manchen Romanen gibt es auch in unterschiedlichen Ländern unterschiedlichen Titelbilder, die aber immer nach dem gleichen klaren grafischen Konzept funktioniern. Normalerweise ist ja zuerst das Buch da und dann der Film, hier ist die Reihenfolge (zumindest was das Design angeht) genau umgekehrt.
Bei so vielen Schuhen ist es naheliegend, dass es einige Bücher auch in einer besonderen Sammelbox gab, nämlich in einer Schuhschachtel.
Eine Antwort auf „Der Teufel liest Prada“
Für eine Sonderausgabe/Sammelbox fänd ich das adaptierte Design echt schick und gut umgesetzt.
Abgesehen davon würde ich auch unabhängig gestaltete Cover bevorzugen.