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Kolumne

Der Blick nach unten

Ins Grab hineinschauen ist besser als herauszuschauen. Und ein kopiertes Filmplakat ist besser als nix.

Ins Grab hineinschauen ist besser als herauszuschauen. Und ein kopiertes Filmplakat ist besser als nix.

Diese Woche ist mir das Filmplakat zur deutschen Komödie „Besser als nix“ untergekommen, die in Deutschland im August anläuft. Darauf blicken die Hauptdarsteller in ein kreuzförmiges Grab:

Besser als nix

Ein von der Grundidee recht ähnliches Sujet haben die beiden Filme „Der Fall Mona“ und „Holes“ (bei uns als „Das Geheimnis von Green Lake“ bekannt).

„Der Fall Mona“ und „Holes“

Auch ohne Erdloch kommt es auf Filmplakaten oft vor, dass alle im Kreis stehen und nach unten auf die Kamera blicken. So zum Beispiel beim Film „The Losers“, von dem es eine gezeichnete und eine Fotoversion des Plakates gibt.

The Losers

Und auch bei den DVD-Covern von „Hawaii Crime Story“ und „Reno 911!: Miami“ ist diese Menschenanordnung zu finden:

„Hawaii Crime Story“ und „Reno 911!: Miami“

Mit nur drei Personen gibt es das auch bei „Clay Pigeons – Lebende Ziele“. Ein verwandtes Bild ist die kreisförmige Anordnung der Hauptdarsteller die nicht nach unten blicken, sondern auf dem Boden liegen und nach oben schauen. Hier zum Beispiel das Plakat der Komödie „Virgin Territory“:

„Clay Pigeons“ und „Virgin Territory“

Wer also noch Plakate mit kreisförmig angeordneten Schauspielern, die nach oben oder unten blicken kennt, kann die gerne hier oder auf Uncut  posten. Für die drei besten Vorschläge habe ich je ein Filmplakat zu verschenken.

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