Kategorien
Kolumne

Fifty Shades of Bloody Sex

Der Start von „Fifty Shades of Grey“ ruft einige Trittbrettfahrer auf den Plan.

Der Start von „Fifty Shades of Grey“ ruft einige Trittbrettfahrer auf den Plan.

Am 12. Februar startet der von vielen erwartete Film „Fifty Shades of Grey“ in den Kinos. Rein zufällig läuft genau einen Tag später bei den UCI Midnight Movies der Film „Eternal Shades of Bloody Sex“, der dann zwei Wochen später auch auf DVD erscheint. Mit „Fifty Shades of Grey“ hat der Film natürlich abgesehen von einem ähnlichen Namen nichts zu tun. Ursprünglich hießt der Film auch nur „Eternal“ und stammt aus dem Jahr 2004:

„Eternal Shades of Bloody Sex“

Den Vogel abgeschossen hat der Filmverleih Eurovideo aber nicht mit dem neuen Titel, sondern mit dem Cover. Dieses zeigt nämlich die Schauspielerin Anna Friel, die im Film gar nicht mitspielt. Vielmehr handelt es sich um das alte Cover des Films „Bathory“ aus dem Jahr 2008:

„Eternal Shades of Bloody Sex“ und „Bathory“

Sowohl „Bathory“ als auch „Eternal Shades of Bloody Sex“ handeln von der Blutgräfin Elisabeth Báthory. Ansonsten haben die beiden Filme gar nichts gemeinsam, abgesehen davon, dass sie in Deutschland bei der gleichen Firma auf DVD erschienen sind.

Das Cover zu „Bathory“ hat übrigens auch einige Manipulationen hinter sich, wie man bei einem Vergleich mit dem Originalfoto sieht, bei dem etwa die Waffe in der Hand fehlt.

Anna Friel

In Deutschland ist der Film „Bathory“ allerdings mit einem anderen Cover erschienen, das Anna Friel von der Seite zeigt. Und selbst von diesem Sujet gibt es mehrere Varianten. In Australien zum Beispiel wurde auch hier ein Schwert und etwas mehr Blut hinzugefügt:

Filmplakate zu „Bathory“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert