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Kolumne

Cannes 2016

Nicht zuletzt durch den Erfolg von „Sharknado“ gehören Haie heutzutage in jeden Trashfilm. Ein Streifzug durch den Filmmarkt von Cannes.

Nicht zuletzt durch den Erfolg von „Sharknado“ gehören Haie heutzutage in jeden Trashfilm. Ein Streifzug durch den Filmmarkt von Cannes.

Beim gleichzeitig zum Filmfestival von Cannes stattfindenden Filmmarkt und bei den täglich erscheinenden Branchenblättern gibt es in Cannes jährlich die neuesten, aber nicht zwingend besten, Filmplakate zu sehen. Viele dieser Filme werden wohl nie bei uns ins Kino kommen. Dabei sind aber auch immer wieder deutsche Produktionen, die auf einen internationalen Vertrieb hoffen. Dabei wird teilweise nur der Titel geändert wie bei „Die wilden Kerle – Die Legende lebt“:

„Die wilden Kerle - Die Legende lebt“

Teilweise wird aber auch ein ganz neues Plakat gestaltet, wie der Film „Mängelexemplar“ zeigt.

„Mängelexemplar“

Bei manchen Filmen kann man unschwer erkennen, dass sie eine sehr stakte Anlehnung an bestehende Filme haben, wie bei „The Gridiron“ und „Gridiron Gang“ (Spiel auf Bewährung) :

„The Gridiron“ und „Gridiron Gang

Oder bei „Refuge“ und „Inglourious Basterds“.

„Refuge“ und „Inglourious Basterds“

Manchmal ist die Ähnlichkeit aber auch ganz zufällig, wie ich es nun einmal beim Film „Caina“ annehmen würde, dessen Plakat mich etwas an „Aloys“ erinnert:

„Caina“ und „Aloys“

Gelungene Plakate wie jenes von „Eat Locals“ sind hier eher die Seltenheit:

Eat Locals

Der größte Bereich ist wie immer purer Trash, mit herrlich verrückten Filmen wie „Shark Exorcist“ oder „Tsunambee“:

„Shark Exorcist“ oder „Tsunambee“

Hier noch ein kleiner Streifzug durch die Plakate des Filmmarktes.

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