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Kolumne

Fünfergruppe

Fünf Personen, ob nun Traumfrauen oder aus der High Society, sind ein häufiges Motiv auf Filmplakaten.

Fünf Personen, ob nun Traumfrauen oder aus der High Society, sind ein häufiges Motiv auf Filmplakaten.

Diese Woche startet die deutsche Komödie „High Society“ von Anika Decker in den heimischen Kinos, dessen Plakat insofern auffällig ist, als es sehr stark an den ersten Film der Regisseurin angelehnt ist. Auch in „Traumfrauen“ vor zwei Jahren gab es fünf Personen vor einem Hintergrund mit einem rosa Verlauf. Die gleiche Schrift, auf der einen Seite jeweils Iris Berben und auf der anderen etwas Glänzendes. Und was noch auffällt, in beiden Filmen ist in der Mitte ein Mann zu sehen, obwohl jeweils doch eine Frau (oder mehrere) die Hauptrolle spielt:

Filmplakate zu „High Society“ und „Traumfrauen“

Die Fünfergruppe an sich ist natürlich ein auf Filmplakaten oft verwendetes Motiv. Häufig in Verbindung mit einem weißen Hintergrund und da gern auch in Kombination mit den Größenlinien einer polizeilichen Gegenüberstellung, wie zum Beispiel bei der deutschen Komödie „Abschussfahrt“, dem DVD-Cover von „Ein Fisch namens Wanda“ oder „Die üblichen Verdächtigen“:

Filmplakate zu „Abschussfahrt“, „Ein Fisch namens Wanda“ und „Die üblichen Verdächtigen“

Mit der Ausnahme von „Die üblichen Verdächtigen“ mischt sich dabei aber meist zumindest eine Frau (oder ein Fisch) in die Gruppe. Umso mehr bemerkenswert, dass ich dann doch auf gleich vier Plakate gestoßen bin, auf denen nur Frauen zu sehen sind. Bei „5 Frauen“, „Du schon wieder“, „The Single Moms Club“ und „Girls Night Out“:

„5 Frauen“, „Du schon wieder“, „The Single Moms Club“ und „Girls Night Out“

Abseits davon gibt es aber noch zahlreiche Filmplakate mit Fünfergruppen, von „Adult Beginners“ über die „Ghostbusters“ und die „Justice League“ bis hin zum italienischen Film „Suburra“.

Filmplakate mit Fünfergruppen

Suburra“ möchte ich noch einmal näher erwähnen, weil zu diesem Film zwei Plakate veröffentlicht wurden, die auf den ersten Blick gleich ausschauen:

„Suburra“

Vergleicht man die Plakate aber dann genauer, stellt man hier sehr viele Modifikationen fest. Von einer einfachen Helligkeits- und Beleuchtungsoptimierung, bis hin zu Schatten, vergrößerten Personen, anderen Schuhsolen, schlankeren Beinen und einer veränderten Frisur:

„Suburra“

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